AMC 2 war für mich die letzte Prüfung der Eingangsphase...etwas wie der Endgegner. Im Nachhinein kann ich sagen...ich habe zB. in VWL1 und EBC1 kombiniert (!) deutlich weniger Zeit und Mühe investieren müssen, als in AMC II.
Jetzt, wo das gesagt ist, kommen ein paar Tipps:
1) Besucht die Vorlesungen nur, wenn ihr zu viel Zeit habt. Diese sind nämlich pure Zeitverschwendung, vor allem in Anbetracht dessen, dass es die LECTURECASTS gibt. Diese sind echt wert- und sinnvoll, vor allem auch, da man immer wieder zwischendurch auf 'Pause' drücken kann (was definitiv notwendig ist).
2) Macht die Kontrollfragen. Macht sie, obwohl es anstrengend ist, mehrmals. Die Besipielsammlungen auf der Lernplattform sind auch sehr gut, da sie ausführliche Lösungswege dabei haben, was das Lernen leichter macht!! Es lässt sich das meiste verstehen und machen, aber es kommt auf die Zeit an. Die ist bei der Klausur ziemlich (bzw. sehr) knapp bemessen. Es geht sich nicht aus, ein Beispiel zwei mal zu rechnen, also sollte man im Zweifel eher schauen, dass man zügig weiterkommt. Der Accounting-Teil ist größtenteils eine Wiederholung aus AMC 1 und sollte nicht das größte Problem darstellen, evtl. mit dem blauen Buch wiederholen!
3) Theorie ist schön und gut, sie macht auch einen guten Teil der Punkte aus (soweit ich mich erinnere, waren es bei meiner Prüfung 15-20 von 120 Punkten). Zu dieser kann man genau so viel sagen wir zu Vorlesungen (Pkt. 1) - wenn man auf einen 1er oder 2er aus ist, kommt man um die Theorie aber nicht herum.
4) Bei AMC II stimmt der (alte) Spruch noch mehr als bei anderen Prüfungen - Übung macht den Meister. AMC II ist keine Prüfung, die man per 'Crash-Kurs' vorbereiten kann/sollte. Es bringt relativ wenig, eine Ahnung davon zu haben. Erst, wenn man es wirklich kann, ist ein Antritt sinnvoll.
Skriptefix.at